Unterstützung der Seelsorge an den Ermländern
Als Kleriker der Bruderschaft sind wir an erster Stelle eingebunden in unsere jeweiligen Diözesen. Die Seelsorge der Ermländischen Priesterbruderschaft versteht sich daher als ergänzende Seelsorge, um die besondere ermländische Spiritualität und Gemeinschaft zu fördern.
Unser Grundsatz
Unsere Seelsorge und die damit verbundenen Angebote verstehen sich nicht als Parallelstruktur, sondern als zusätzliches Angebot (ähnlich der katholischen Verbände). Der primäre Ort der Seelsorge ist die jeweiligen Gemeinden vor Ort. Dort gestalten Ermländer sehr aktiv das jeweilige Gemeindeleben mit. In diesen Gemeinden haben sie seit Jahrzehnten ein gutes Zuhause gefunden.
Seelsorge innerhalb der Bruderschaft
Die Verantwortung gerade für die älteren Mitglieder unserer Bruderschaft ist uns sehr wichtig. Im Alter sind viele Priester ohne Familie oder nähere Angehörige. Wir möchten hier eine ergänzende Hilfestellung, zu den in den jeweiligen Diözesen vorhanden Ansprechpersonen für ältere Priester, bieten.
Begleitung von Menschen
Gerade in den letzten Lebensjahren kommen bei vielen Geflüchteten und Vertriebenen Ermländern lang verdrängte Kriegs -und Fluchttraumata wieder zu Tage. Auch wenn die Betroffenen 1945 im Kindes- oder Säuglingsalter gewesen sind, haben sich die Bilder tief ins Unterbewusstsein eingegraben. Die Seelsorge der Priesterbruderschaft St. Andreas macht es sich zur Aufgabe, diese Generation und deren Nachkommen zu begleiten. Dazu kommt die Seelsorge für jene Spätaussiedler, die besonders Anfang der 1990 Jahre nach Deutschland gekommen sind.
Rufen Sie uns gerne an:
Sie erreichen unter diesen Nummern Pfarrer i.R. Clemens Bombeck (Neumarkt)
Mobil: 0177 / 71 99 643
Tel.: 0 91 81 / 51 22 686
Sie erreichen unter diesen Nummern Pfarrer Christoph Potowski (Bottrop-Kirchhellen)
Tel.: 0 20 45 / 40 45 12
Mobil: 0176/64054955
Seelsorge Junges Ermland
Insbesondere durch die Förderung und Begleitung der Gemeinschaft „Junges Ermland“ durch einen Priester der Bruderschaft wird eine zeitgemäße kirchliche Jugendarbeit ermöglicht, die den jungen Erwachsenen den Blick für die Weltkirche eröffnet. So können junge Menschen Brückenbauer für Christus werden.